Wir sind in Bremen dafür verantwortlich, die Wasserqualität in Schwimmbädern und Badeseen zu überwachen. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass das Wasser immer hygienisch einwandfrei ist. Hier finden Sie überwachte Badeseen, Badestellen, Frei- und Hallenbäder
Schwimmbäder
Wir überwachen in Bremen zurzeit 37 Schwimmbäder (zum Beispiel Hallenbäder, Freibäder, Schwimmbäder in Hotels). Die Betreiber der Schwimmbäder müssen das Wasser in den Becken regelmäßig auf Bakterien und chemische Inhaltsstoffe untersuchen lassen. Sie müssen die Ergebnisse dieser Untersuchungen dokumentieren. Sie müssen außerdem die Filter, die Schmutz aus dem Wasser filtern, regelmäßig überprüfen und reinigen. Alle Arbeiten müssen schriftlich festgehalten werden.
Badeseen
In Bremen gibt es 10 Badeseen und eine Badestelle in der Weser. Wir überwachen die Wasserqualität in enger Zusammenarbeit mit der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft.
Die Überwachung der Wasserqualität in Schwimmbädern und Badeseen erfolgt nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Außerdem basiert unsere Arbeit auf der DIN-Norm 19643.
Diese Norm legt Höchstwerte für Bakterien und chemische Stoffe im Wasser fest und stellt weitere Anforderungen, zum Beispiel an die Beschaffenheit der Schwimmbecken, an die Überprüfung durch die Betreiber und an die Reinigung des Wassers und Schwimmbeckens. Außerdem hat das Umweltbundesamt (pdf, 1 MB) Empfehlungen zur Hygiene in Schwimmbädern und deren Überwachung herausgegeben. Für die Überwachung der Badeseen gibt es darüber hinaus eine EU-Richtlinie (Richtlinie 2006/7/EG), in der Höchstwerte für Bakterien im Badesee festgelegt werden.
Aktuelle Informationen zur Wasserqualität erhalten Sie bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft unter:
+49 421 361 5500 (Ansagedienst).
Informieren Sie sich gerne auf der Seite Baden in Bremen über aktuelle Einschränkungen beim Baden, besondere Vorkommnisse an den Seen oder Badeverbote.
Für weitere Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an die Beratung Umwelthygiene des Gesundheitsamtes Bremen oder per E-Mail an die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft.