Das Referat Umwelthygiene am Gesundheitsamt Bremen berät die Bremer Bürgerinnen und Bürger zu unterschiedlichen gesundheitlichen Fragestellungen, die aus einer Belastung der Umwelt resultieren können. Das Spektrum reicht von Wasser-, Boden- oder Luftbelastungen bis hin zum Thema Hitze, das durch den Klimawandel auch in Bremen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Der Sommer kommt- und damit auch das Schwitzen, denn durch ansteigende Temperaturen ist in den kommenden Wochen und Monaten mit Hitzeperioden zu rechnen. Heiße Tage und Tropennächte können die Gesundheit beeinträchtigen. Mögliche Folgen von zu viel Sonne und langanhaltenden hohen Temperaturen sind Sonnenbrand, Kreislaufbeschwerden, aber auch Sonnenstich oder Hitzeschlag. Daher ist es besonders wichtig, auf viel Trinken, luftige Kleidung, Sonnenschutz und den Aufenthalt im Schatten zu achten. Zu den vulnerablen Gruppen, also Personen, die besonders durch die Hitze gefährdet sind, zählen insbesondere alte Menschen, Kinder und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen. Neben dem eigenen Schutz gilt es auch für die vulnerablen Personen im eigenen Umfeld Sorge zu tragen.
Informationen zum richtigen Umgang mit Hitze und zur Vorbeugung gesundheitlicher Auswirkungen durch Hitzeperioden erhalten Bremer Bürgerinnen und Bürger auf den Webseiten des Gesundheitsamts unter Hitzewellen und Gesundheit und unter Sommerhitze und Trinken und am Beratungstelefon des Referates Umwelthygiene.
Neben Fragen zur Hitze, berät das Gesundheitsamt auch zu anderen gesundheitlichen Belastungen, die durch Umwelteinflüsse aus der Wohnung oder der Umgebung ausgehen, wie beispielsweise Feuchtigkeit und Schimmel, Geruchsbelästigung oder Trinkwasserqualität.
Das Beratungstelefon ist unter der Nummer 0421/361 15513
montags, mittwochs und freitags,
jeweils zwischen 9 und 13 Uhr zu erreichen.
Umfangreiche Informationen zu den Beratungsthemen sind auch auf unseren Webseiten unter Gesundheit und Umwelt abrufbar.