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Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

06. November: Info-Nachmittag „Gemeinsam stark“ - Selbsthilfegruppen gründen, finden und fördern

Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ fand am am 6. November 2024 eine Informationsveranstaltung des Gesundheitsamtes zum Thema Selbsthilfe statt. Teilnehmende hatten die Gelegenheit, sich umfassend über die Gründung, Förderung und das Finden von gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen zu informieren, Fragen zu klären und Erfahrungen auszutauschen.

Vertreter:innen und Sachbearbeitende aus allen beteiligten Behörden und kooperierenden Vereinen informierten über Abläufe und beantworteten Fragen wie: Was sind überhaupt die Fördergrundlagen? Wie ist der Weg von der ersten Idee bis zur Bewilligung des Antrags? Wie ruft man die Mittel ab? Wie weisen wir nach, was wir geschafft haben? Und zuletzt: Was ist denn eine vereinfachte, was eine vertiefte Prüfung? Zusätzlich stellte sich das Netzwerks Selbsthilfe e.V. vor, das bei Gruppengründung, der Suche nach einer passenden Selbsthilfegruppe, sowie bei Fortbildungen zu dem Thema unterstützt.

Im zweiten Teil der Veranstaltung standen die Fragen und Ideen der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Im Dialog mit den Expert:innen der beteiligten Behörden und erfahrenen Selbsthilfe-Aktiven wurde die Chance genutzt, eigene Fragen zu stellen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren!

Programm: Hier (pdf, 140.3 KB) finden Sie das Programm zum Download.

13. September: Erste Teddybärklinik in Kattenturm

Teddybärklinik in Kattenturm
Teddybärklinik in Kattenturm

Am 13. September 2024 fand im Rahmen des Gesundheitstags in Kattenturm die erste Teddybärklinik in Bremen statt. Ziel war es, Kindern spielerisch einen realistischen Einblick einer ärztlichen Behandlung aufzuzeigen, über das Thema Gesundheit aufzuklären und somit das Gesundheitsverständnis zu stärken. Insbesondere Ängste und Hemmungen gegenüber Arztbesuchen sollen hierdurch abgebaut werden.

Mit einem Team von 17 Personen wurde die Teddybärklinik geplant und erfolgreich an vier Stationen umgesetzt.
Bei der Anmeldung bekamen die Kinder die Möglichkeit das „Leiden“ ihres mitgebrachten Kuscheltiers zu schildern. Die Symptome, das Gewicht und die Größe wurden in einem ausgehändigten Gesundheitspass, der für den gesamten Klinikbesuch benötigt wurde, eingetragen. Bei der zweiten Station, den Behandlungszimmern, wurden die Kuscheltiere anschließend fachgerecht untersucht. Sie wurden abgehört und abgeklopft, Operationen vor Ort durchgeführt sowie Brüche geröntgt. Ebenso konnten die Kinder hier ein EKG Gerät und einen Defibrillator kennenlernen, die uns für diesen Tag vom Klinikum Links der Weser zur Verfügung gestellt wurden. Bei der Station Zahnärztliche Untersuchung sind die Kolleginnen des zahnärztlichen Dienstes auf die Mundgesundheit eingegangen, bei der insbesondere Zahnputztechniken vermittelt wurden. Zu guter Letzt hat jedes Kind noch einige Genesungstipps, einen abgestempelten Gesundheitspass für die Teilnahme sowie ein Set bestehend aus Zahnbürste und Zahnpasta erhalten.

Gruppenbild der Leitungen der Großstadtgesundheitsämter
Gruppenbild der Leitungen der Großstadtgesundheitsämter

In der vergangenen Woche trafen sich die Leitungen der Großstadtgesundheitsämter zu einer zweitägigen Konferenz in Bremen. Das gemeinsame Treffen bot Gelegenheit für den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Ideen im Bereich der öffentlichen Gesundheit.

Neben dem Amtsleiter Dr. Jörn Moock, begrüßte auch Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard am Donnerstagmorgen die 15 Amtsleitungen, die sich aus allen Himmelsrichtungen auf den Weg nach Bremen gemacht haben. Neben einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch zur Corona-Krise und deren Folgen, stand unter anderem ein Vortrag über die Etablierung eines Forschungsnetzwerkes der Gesundheitsämter auf kommunaler Ebene im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) auf der Tagesordnung. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass die wissenschaftliche Arbeit im ÖGD zunimmt und es aus Sicht der Großstadtgesundheitsämter dabei umso bedeutender ist, dass sich die verschiedenen Akteure weiterhin austauschen, damit bestmögliche Synergieeffekte entstehen können.

Zentraler Fokus der bremischen Vorträge waren unter anderem die quartiersnahen Versorgungsansätze in den Schulen und im Bereich frühe Kindheit. Vorgestellt haben sich die Referate „Gesundheitsfachkräfte an Schulen“ sowie „Frühe Kindheit“, die mit ihren unterschiedlichen Projekten einen großen Beitrag zur Prävention und Gesundheitsversorgung insbesondere in den sozial benachteiligten Stadtteilen Bremens beitragen.

Insgesamt waren die zwei Tage gefüllt von konstruktiven Diskussionen, bei denen alle beteiligten Gesundheitsamtsleitungen die Gelegenheit nutzen, über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in ihren Ämtern zu berichten.

Am Dienstag, 04. Juni 2024 fand von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr der erste Bremer Herztag in Hemelingen statt. In den Gängen des Einkaufszentrums „Hansa Carré“ hat die STIFTUNG BREMER HERZEN mit Unterstützung des Gesundheitsamts und weiteren regionalen Partner:innen einen kostenlosen Kardio-Check an fünf Stationen angeboten. Der Herztag wurde unterstützt vom Mercedes-Benz Werk Bremen.

Auf den Bremer Herztagen bieten die Stiftung und ihre Partner:innen kostenlose Cholesterin-, Blutzucker- und Blutdruckmessungen an. Außerdem werden Körperfettanteil und Body Mass Index bestimmt, die beide wichtige Hinweise zur Herzgesundheit geben können. Besonderes Highlight ist dabei eine kostenlose Ultraschall-Untersuchung der Halsschlagader durch Ärztinnen und Ärzte des Klinikums Links der Weser. Hiermit lässt sich eine eventuelle Arterienverkalkung, die zu einem Herzinfarkt führen kann, frühzeitig erkennen. Abschließend beraten die Gesundheitsexpert:innen der Stiftung die Teilnehmenden anhand der Ergebnisse, die auf einem Laufzettel festgehalten wurden, zu ihrem individuellen Herzinfarktrisiko.

Weitere Informationen über die Arbeit der Stiftung Bremer Herzen sowie Veranstaltungsinformationen erhalten sie hier: BREMER HERZTAGE – Stiftung Bremer Herzen (bremer-herzen.de)

Zukunftstag 2024 im Gesundheitsamt

Ob gegen Krankheiten impfen, übers Wickeln aufklären, einen Sehtest machen oder Schädlinge identifizieren – die Aufgabenbereiche und Themenfelder des Gesundheitsamtes sind vielseitig. Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler haben am heutigen Donnerstag (25. April) die Gelegenheit genutzt und das Gesundheitsamt Bremen auf eine ganz besondere Art und Weise kennengelernt.

Um 8:00 Uhr startete der Zukunftstag mit einem gemeinsamen Frühstück. Dabei stand natürlich eines im Vordergrund: gesunde Ernährung. Unsere Gesundheitsfachkräfte an Schulen haben sich daher etwas ganz Besonderes überlegt. Statt langweiliger Stullen, bekamen die Kinder verschiedene Zutaten und durften kreativ werden – denn es wurden Brotgesichter erstellt. Und was kommt nach dem Essen? Richtig, Bewegung. Deswegen stand im Anschluss ein Quiz auf dem Programm. Dafür wurde das bekannte Spiel 1,2 oder 3 kurzerhand auf 1,2,3,4, oder 5 umgemünzt, um die fünf verschiedenen Abteilungen des Gesundheitsamtes besser kennenzulernen.

In Kleingruppen durchliefen die Schülerinnen und Schüler danach insgesamt vier Stationen im Gesundheitsamt. Dort bekamen sie ganz unterschiedliche Einblicke in die Aufgabenbereiche des Amtes und durften an einigen Stellen auch selbst einmal Gesundheitsfachkraft, Familienhebamme, Mitarbeiter:in in der Impfstelle oder Schädlingsbekämpfer:in spielen. Das gemeinsame Fazit in der Abschlussrunde: Besonders Spaß gemacht haben die Mitmach-Stationen. Wie viele verschiedene Aufgaben und Themenbereiche das Gesundheitsamt eigentlich abdeckt, war den Kindern zuvor auf jeden Fall nicht bekannt.

Das war der Zukunftstag 2024

Veranstaltung im Gesundheitsamt

Der diesjährige Tag des Gesundheitsamtes stand unter dem Motto „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“. Ein Thema, das auch in Bremen eine große Rolle spielt. Das Gesundheitsamt Bremen hat daher in den vergangenen Jahren verschiedene Projekte verstetigt, um zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten in Bremer Quartieren beizutragen.

Einige der Programme wurden heute im Rahmen der Veranstaltung „Soziale Ungleichheit und die Rolle des Gesundheitsamts am Beispiel Kinder“ geladenen Gästinnen und Gästen aus Forschung, Wissenschaft, verschiedenen Senatsressorts, Krankenkassen, Sozialzentren, Ortsamtleitungen und Quartiersmanagement vorgestellt. Darunter die Programme Tipp Tapp und Tipp Tapp pre, sowie die Familienhebammen und die Gesundheitsfachkräfte an Schulen. „Wir wissen nicht erst seit der Corona-Pandemie, dass vor allem die Bremerinnen und Bremer in den strukturell benachteiligten Stadtteilen auch beim Zugang zur gesundheitlichen Versorgung ungleich behandelt werden. Aus diesem Grund ist es für mich ein dringendes Anliegen, unsere Gesamtstrategie zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten in Bremer Quartieren voranzutreiben, um dieser Form der gesundheitlichen Diskriminierung zu begegnen. Das Gesundheitsamt leistet hier einen wertvollen Beitrag“, betont Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz in ihrem Grußwort.

Organisiert wurde der Vormittag vom Projekt „Kommunaler Strukturaufbau für Gesundheitsförderung und Prävention“ des Gesundheitsamtes Bremen. Zwei Prozesskoordinatorinnen sind im Rahmen des Projektes in drei Ortsteilen des Bremer Südens (Huchting, Kattenturm und Woltmershausen) und in fünf Ortsteilen des Bremer Ostens (Hemelingen, Neue Vahr, Osterholz-Tenever, Schweizer Viertel und Blockdiek) unterwegs. Ihr Ziel ist es, gesundheitsfördernde Steuerungsstrukturen in den Quartieren auf- und auszubauen sowie insbesondere die Ortsteile zu unterstützen, in denen Menschen in schwieriger sozialer Lage leben. Grundlage für die Auswahl der Ortsteile war eine Evaluation des kommunalen Programms "Wohnen in Nachbarschaften" (WiN) sowie eine Sozialraumanalyse, aus der hervorgeht, dass ein erhöhter Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention besteht.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: Kommunaler Strukturaufbau für Gesundheitsförderung und Prävention

Impfstelle impft auf der Veranstaltung

Zur Weihnachtszeit etwas für die Bedürftigen tun, das haben sich die Organisator:innen von Dein Festmahl e.V. und ihre Unterstützer:innen auf die Fahne geschrieben. Bereits zum 7. Mal waren am Dienstag (12.12.2023) über 1.000 Bedürftige aus Bremen zu „Dein Festmahl – Ein Abend für Bedürftige in Bremen“ in die Messehalle 4 gekommen, um die Sorgen des Alltags für einen Nachmittag zu vergessen.

Auch die Impfstelle des Gesundheitsamtes war bereits das zweite Jahr in Folge mit einem mobilen Team Teil der Veranstaltung. Neben der saisonalen Grippeimpfung bot das Impfteam auch den Kombinationsimpfstoff gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Keuchhusten für alle an, die Auffrischungsbedarf hatten.
„Wir sind froh, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit bekommen haben, auf diese Weise Menschen zu erreichen, die häufig nicht den Weg in das niedergelassene Gesundheitssystem finden“, so Dr. Jörn Moock, Leiter des Gesundheitsamtes Bremen.

Neben einem weihnachtlichen Essen und einem vielseitigen Entertainmentprogramm warteten viele weitere Serviceleistungen auf die Gäste.

Mehr Informationen zur Veranstaltung: www.dein-festmahl.de

Unter dem Motto "Gemeinsam für Klimaanpassung" geht die bundesweite "Woche der Klimaanpassung" bereits in die zweite Runde. Vom 18. bis 22.9.2023 macht diese die Vielfalt der Ideen, Konzepte und praktische Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen in Deutschland sichtbar. In Bremen besteht die Möglichkeit, in Aktivitäten aus zwei vom Bund geförderten Klimaanpassungsprojekten hineinzuschnuppern. Termine, Anmeldemöglichkeiten und weitere Informationen: Zentrum Klimaanpassung.

Unsere Expertinnen und Experten in der Umwelthygiene setzen sich auf vielfältige Weise für die Klimaanpassung ein:

  • Stellungnahmen als Träger öffentlicher Belange: Wir nehmen Stellung unter anderem zu Bauleitplanungen und berücksichtigen dabei insbesondere die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Unsere Expertise trägt dazu bei, auch gesundheitlich nachhaltige und klimaangepasste Bauvorhaben zu fordern.
  • Umweltverträglichkeitsprüfungen: Wir sind an Umweltverträglichkeitsprüfungen beteiligt, um sicherzustellen, dass große Projekte im Einklang mit den Zielen der Klimaanpassung stehen und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt minimiert werden.
  • Teilnahme an der "Klimaanpassungsstrategie im Land Bremen": Unser Engagement erstreckt sich auf die aktive Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung der Klimaanpassungsstrategie im Land Bremen. Gemeinsam mit anderen Interessensvertretungen arbeiten wir daran, unsere Region mit Blick auf die menschliche Gesundheit widerstandsfähiger gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels zu machen.
  • Hitzeaktionsplan: Wir sind auch an der Erstellung des Hitzeaktionsplans beteiligt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger während Hitzewellen zu schützen. Maßnahmen wie die Bereitstellung von Gesundheitsinformationen und die Beprobung der öffentlichen Trinkbrunnen sind Teil unseres Engagements.

Wenn Sie mehr über unsere Arbeit erfahren wollen oder Fragen haben, schicken Sie uns eine Mail an umwelthygiene@gesundheitsamt.bremen.de oder rufen Sie uns montags, mittwochs oder freitags von 9-13 Uhr während unserer Bürgerberatung unter 0421 / 361 – 15 513 an.

Am vergangenen Samstag (26.08.2023) versammelten sich bis zu 20.000 Menschen auf den Straßen, um den Christopher Street Day (CSD) unter dem Motto „The first pride was a riot“ in Bremen zu feiern. Das Motto erinnert an die Stonewall-Proteste im Juni 1969, die weltweit als Wendepunkt im Kampf für Gleichberechtigung und Anerkennung queerer Personen gelten.

Auch in diesem Jahr war das Gesundheitsamt Bremen mit einem Informationsstand vertreten. Die Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit machte auf ihr Angebot aufmerksam und zeigte Solidarität mit LGBTQIA+ - Personen. Mitarbeiter:innen mit medizinischer, pflegerischer und pädagogischer Kompetenz sind in der Beratungsstelle für Fragen rund um das Thema sexuell übertragbare Infektionen tätig. Neben HIV-Testungen bietet die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes unter bestimmten Umständen auch Diagnostik auf Syphilis, Chlamydien, Gonorrhoe und Hepatitis A und B an.

Weitere Informationen über die Arbeit der Beratungsstelle finden Sie hier: Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit

Eine neue Außenstelle der sozialpädiatrischen Abteilung für Blumenthal

Eröffnung in Blumenthal – gemeinsam mit Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard hat der Amtsleiter des Gesundheitsamtes Bremen Dr. Jörn Moock am Mittwoch (3. Mai) die neue Außenstelle der sozialpädiatrischen Abteilung in Blumenthal eröffnet.

Neben dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst werden dort künftig weitere Bereiche der Sozialpädiatrie vertreten sein. Dazu gehören zum Beispiel die Familienhebammen, die Kinder- und Jugendpsychiatrische Beratungsstelle, die Ambulanz für junge Menschen mit Suchtproblemen (Escape) und verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote für junge Familien. Insgesamt 13 Außenstellen der sozialpädiatrischen Abteilung gibt es derzeit im gesamten Stadtgebiet. Keine dieser Außenstellen bietet ein solch breites Angebot an.
Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard sieht in der neuen Außenstelle ein Vorbild für weitere: „Künftig muss Gesundheit bei der Entwicklung von Quartieren viel stärker mitgedacht werden. Wenn wir eins aus der Pandemie gelernt haben, ist es die Notwendigkeit niedrigschwelliger Angebote in den Quartieren. Mit unserer neuen Außenstelle gehen wir genau den richtigen Weg und ich bin mir sicher, dass es nicht bei nur einem Angebot dieser Größenordnung bleiben wird“. Dr. Jörn Moock ergänzt: „Wir wollen und müssen als Gesundheitsamt viel mehr Präsenz in den Quartieren zeigen. Heute starten wir hier in Blumenthal mit unserer neuen, großen Außenstelle, das kann aber nur ein erster Schritt sein. Beratungs- und Präventionsangebote werden wir künftig deutlich stärker auch direkt in den Quartieren anbieten, dort wo sie tatsächlich gebraucht werden.“
Die neue Außenstelle des Gesundheitsamts Bremen befindet sich in der Landrat-Christians-Straße 82 in Bremen Blumenthal.

Mehr Informationen über die Arbeit der Sozialpädiatrischen Abteilung gibt es hier: Sozialpädiatrischen Abteilung.

Schülerinnen und Schüler entdecken das Gesundheitsamt

Was macht CO2 mit meiner Gesundheit? Wie läuft eine Schwimmbadbegehung ab? Und: Was macht eigentlich der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekamen heute 15 Schülerinnen und Schüler, die sich dazu entschieden haben, den Zukunftstag im Gesundheitsamt zu verbringen.

Eingeteilt in drei Gruppen durchliefen die Teilnehmenden heute Vormittag mehrere Stationen und bekamen dabei einen ganz besonderen Einblick in die verschiedenen Aufgaben und Berufsfelder des Gesundheitsamtes. Dazu gehörten zum Beispiel eine Rallye durch das Haus, eine Schwimmbadbegehung inklusive Badewasseruntersuchung, das Kennenlernen der Zentralen Stelle Mammographie-Screening oder eine gemeinsame CO2- Messung. Außerdem erfuhren die Schülerinnen und Schüler spielerisch etwas über die Arbeitsbereiche der sozialpädiatrischen Abteilung – sie machten verschiedene Sinnes- und Achtsamkeitsübungen und lernten die Arbeit der Hebammen und den Ablauf von Schuleingangsuntersuchung kennen.

Am Ende des Tages konnten die Schülerinnen und Schüler dann nochmal selbst Hand anlegen und gemeinsam mit den Expertinnen des Gesundheitsamtes einen leckeren und gesunden Mittagssnack zubereiten. Dabei lernten sie nicht nur, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist, sondern auch wie man kreativ mit verschiedenen Zutaten umgeht.