Essen und Trinken sind für einen gesunden Menschen selbstverständlich und ein Ausdruck von Genuss und Lebensqualität. Bei Schwerstkranken und Sterbenden stellen die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme jedoch häufig ein großes Problem dar. Was früher ein Genuss war, kann jetzt oftmals zu einem quälenden Muss ("Essen und Trinken zu müssen") werden. Daneben können erschwerende Begleiterscheinungen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Gewichtsverlust bei Betroffenen, Angehörigen und Pflegekräften zu Ängsten und Unsicherheiten führen. Die Ernährung sollte daher auf die individuelle Situation des Erkrankten/Sterbenden abgestimmt sein und die Wünsche und Bedürfnisse des Betroffenen so gut wie möglich berücksichtigen.
Welche unterstützenden Maßnahmen sind sinnvoll und wo gibt es Informationen und Hilfen zum Thema Ernährung am Lebensende?
Nachfolgend einige ausgewählte Links und Hinweise, wo sich weiterführende Informationen finden:
Leitlinien und Standards dienen dazu, Behandlungs- und Qualitätskriterien zu definieren und dadurch eine individuelle und bedürfnisorientierte Versorgung auf qualitativ hohem Niveau anzubieten.